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Seit Beginn des Goldrausches im 19. Jahrhundert ist der Mensch fasziniert vom kostbaren goldenen Edelmetall. Aus Gold wurden Münzen hergestellt und Schätze angesammelt. Dies bedeutete Reichtum und gab Ansehen in der Gesellschaft.
Der Mensch schmückt sich heute noch gerne mit Gold. Dies sind meist kostbare Schmuckstücke, welche er trägt. Doch leider stellt der Verbraucher wenig Fragen, wo das „edle“ Gold dafür eigentlich herkommt. Das ist mehr als bedauerlich und leider sehr schade!
Wir arbeiten und produzieren ausschließlich mit Sekundärgold. Das bedeutet, dass das Gold nicht mehr aus dem Naturkreislauf genommen wird. Vielmehr handelt es sich um recyceltes Gold. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber Natur und Mensch bewusst. Die nächsten Generationen werden es uns danken.
Doch leider sind es andere Bedingungen, die weltweit bei der Förderung von Gold vorherrschen. Das ist sehr bedauerlich. Es handelt sich zumeist um Gold, das mit Kinderarbeit gewonnen wurde. Auch wird bei der Förderung oft die Umwelt zerstört und Drogengelder gewaschen. Hieraus werden dann oft Kriege finanziert.
Die konventionelle Erzaufbereitung findet meist unter Anwendung von Zyanid oder Quecksilber statt. Beides sind Stoffe, die das Gold an sich binden und dadurch aus dem Erz herauslösen.
Beide Stoffe sind höchst giftig. Geraten sie in die Umwelt, fügen sie der Natur sowie dem Menschen erheblichen Schaden zu. Das wird aber sehr oft nicht berücksichtigt.
Diese Umstände sind in unserer Branche allgemein bekannt. Dennoch geben laut Ökotest namhafte Juweliere an, bei der Produktion von Schmuck immer noch bis zu 43 Prozent Primärgold zu verwenden. Auch bei vielen Herstellern, welche die großen Juweliere beliefern, ist die Herkunft des verwendeten Goldes nicht aufzuklären.
Jedoch gibt es auch Alternativen hierzu, wie zum Beispiel die Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt in Pforzheim. Diese hat sich darauf spezialisiert, nur bedenkenlose Sekundärmaterialien zu verwenden. Das ist sehr vorbildlich.
Die Goldschmiede Schiffmann hat sich seit seiner Gründung dem ökologischen Gedanken verpflichtet. Wir beziehen deshalb nur Sekundärgold ausschließlich von der Scheideanstalt aus Pforzheim.
Leider ist die Nachfrage nach „fairem Gold“ auch heute noch sehr gering. Dies ist sehr bedauerlich, weil der Preisunterschied von Schmuck aus ökologischem Gold zu Goldschmuck aus konventionellem Abbau minimal ist. Wir verstehen solch ein Verhalten nicht.
Eine weitere Option, den ökologischen Gedanken beim Goldkauf zu unterstützen, ist das Recycling von Altgold. Das Zahngold ist ein klassisches Beispiel hierfür. Oder bei der Verarbeitung von alten Schmuckstücken kann der Verbraucher sichergehen, dass garantiert kein Schaden verursacht wird. Die Goldschmiede Schiffmann berät ihre Kunden hinsichtlich dessen jederzeit gerne. Wir sind uns unser Verantwortung bewusst und freuen uns auf Sie!